KSÂR ES-SERÎR. 21. Route. 127 Rundreiseverkehr
32.40
und
22.70
M);
dazu
für
Cartagena
3
und
2
fr.
Hafengebühr;
Agentur
in
Cartagena
J.
M.
Pelegrin,
Plaza
de
la
Aduana
1,
in
Oran
s.
S.
184.
Diese
Route,
der
kürzeste
Seeweg
nach
Algerien,
ist
namentlich
nicht
seefesten
Reisenden
zu
empfehlen.
Paßzwang.
Von
Hamburg
über
Antwerpen
nach
Oran
(Algier,
Triest
usw.)
.kann
man
alle
drei
Wochen
die
Frachtdampfer
der
Horn-Linie
benutzen.
Von
Tanger
(S.
100)
passieren
die
Dampfer
in
der
Straße
von
Gibraltar
(S.
5)
mit
ONO.-Kurs
das
Kap
Malabata
(S.
60)
und,
jenseit
des
Kaps
Alboasa,
den
schönen
Strand
der
Cola
Grande,
in
welcher
der
von
der
Sierra
San
Simonito,
einer
Kette
des
Andschera-Gebirges
(S.
105),
kommende
Austernfluß
(Rio
de
las
Ostras)
mündet.
In
der
kleinen
Bucht
an
der
Ostseite
der
Punta
Alvázar,
vom
Meere
aus
kaum
sichtbar,
liegen
die
Ruinen
von
Ksâr
es-Serîr,
eines
von
Jakûb
ibn
Jûsuf
(S.
63)
gegründeten,
im
späten
Mittelalter
blühenden
Hafenstädtchens,
das
1448-1540
im
Besitz
der
Portugiesen
Beim
Kap
Ciris
(S.
6)
nähern
sich
die
Dampfer
den
schroffen
Abhängen
der
Sierra
Bullones
(S.
105),
fahren
dann
an
der
mit
Buschwald
bewachsenen
Isla
del
Peregil
(74m),
deren
große
Höhle
(Grotta
de
las
Palomas)
von
Ceuta
aus
besucht
wird,
vorüber
und
erreichen
jenseit
des
Kaps
Leoua,
bei
der
Bucht
von
Benzus,
das
Gebiet
von
Ceuta.
(S.
100).
Schöner
Blick
auf
die
Bucht
von
Algeciras
(S.
58)
und
den
Felsen
von
Gibraltar
(S.
55)
im
Norden.
Sobald
man,
an
der
Hafenbucht
von
Ceuta
vorüber,
die
Punta
Santa
Catalina
(S.
6),
die
Nordspitze,
und
die
Punta
de
la
Al-
mina
(Leuchtturm),
den
östl.
Vorsprung
der
Halbinsel
Almina
(S.
106),
umfahren
hat,
öffnet
sich
eine
herrliche
Aussicht
auf
die
marokkanische
Djebel
Sîdi
Mûsa
(S.
106)
bis
zu
den
schöngeformten
Bergen
des
Dj.
Beni
Hassan;
in
der
Mitte,
zwischen
dem
Cabo
Negro
(S.
105)
und
dem
Kap
Mazari,
der
tiefe
Einschnitt
der
Ebene
von
Tejuán
(S.
105),
dessen
Hafen
von
den
Postdampfern
der
Compagnie
de
Navi-
gation
mixte
nur
bei
der
Fahrt
nach
Tanger
berührt
wird.
Die
Dampfer
nehmen
OSO.-Kurs
auf
das
Kap
Tres
Forcas
zu,
ganz
abseits
der
Rîfküste,
des
von
den
Ruâfa
(Einzahl
Rifi)
be-
wohnten,
noch
heute
zum
Blad
es-siba
(S.
98)
gehörigen
Berglandes
zwischen
dem
Wâd
Waringa,
dem
Grenzfluß
der
Provinz
Tetuán,
und
dem
Kap
Tres
Forcas,
mit
zwei
spanischen
Felseninsel
Peñón
de
Vélez
de
la
Gomera
und
auf
den
Islas
de
Alhucemas,
in
der
gleichnamigen
Bucht.
Die
Betoya,
die
Küsten-
strecke
zwischen
dem
Kap
Quilates,
an
der
Ostgrenze
der
Alhuce-
masbucht,
und
dem
Kap
Tres
Forcas,
hat
durch
Jahrhunderte
in
ihren
zahlreichen
kleinen
Buchten
die
Schlupfwinkel
für
die
Kaper-
schiffe
der
Rîfpiraten
(S.
98)
abgegeben.
Jenseit
des
keilförmig
20km
weit
vorspringenden
Kaps
Tres
Forcas,
des
Sestiaria
Promontorium
der
Alten
überblickt
man
die
ausgedehnte
Bogenlinie
der
Bucht
von
Melilla,